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Mitteldeutsche Zeitung: Dienstwagenaffäre von Ulla Schmidt / Bosbach: Union wird keinen Rücktritt der Ministerin fordern

Geschrieben am 17-08-2009

Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, sieht auch nach den
jüngsten Nachrichten in der Dienstwagen-Affäre um
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) keinen Anlass, ihren
Rücktritt zu fordern. "Es gibt überhaupt keinen Grund, ihren
Rücktritt zu fordern", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). "Die eigentlichen
Konsequenzen werden vom Wähler gezogen." Die SPD werde für die Affäre
mit Stimmeneinbußen bezahlen, zumal Schmidts Äußerung "Das steht mir
zu" der Haltung vieler Banker in der Finanzkrise ähnele. Bosbach
kritisierte allerdings die Entscheidung von SPD-Kanzlerkandidat
Frank-Walter Steinmeier, zu Beginn der Affäre auf Konsequenzen zu
verzichten. "Es war ein fataler Fehler von Steinmeier, Frau Schmidt
in sein Kompetenzteam zu holen." Einmal mehr zeige sich: "In Gefahr
und großer Not bringt der Mittelweg den Tod."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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