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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur Verurteilung von Aung San Suu Kyi

Geschrieben am 11-08-2009

Bielefeld (ots) - Die kleine mutige Frau und die kleinmütigen
Militärs von Birma haben sich eine neue Schlacht geliefert. Einmal
mehr hat die Ghandi-Verehrerin und demokratisch gewählte Führerin des
birmanischen Volkes dabei einen Sieg errungen.
Obwohl zu weiterem Hausarrest und politischem Schweigen verurteilt,
verließ sie gestern als die moralische Siegerin den Gerichtssaal in
Rangun, wo ihr zum wiederholten Mal ein Schauprozess gemacht wurde.
Alle politische Größe kann allerdings nicht überdecken, welcher Tort
dieser Frau und ihrem Volk angetan wird. Birma ist einer der ärmsten,
brutalsten und korruptesten Staaten. Hilflos muss die Welt mit
ansehen, wie Mönche zu Tode gehetzt werden, Tausenden nach einer
Flutkatastrophe Hilfe vorenthalten und die Demokratie seit
Jahrzehnten mit Füßen getreten wird.
Nur ändern können wir von außen kaum etwas. Die weltweite Kritik und
der Friedensnobelpreis verhindern das Schlimmste, aber selbst
Sanktionen und UN-Resolutionen prallen wirkungslos am Regime ab.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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