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Ostsee-Zeitung: Zum föderalen Schulsystem

Geschrieben am 10-08-2009

Rostock (ots) - Die Föderalismusreform, also die Neuordnung der
Zuständigkeiten von Bund und Ländern, wird von der Großen Koalition
als Großtat gefeiert. Das ist sie auch, nur leider im negativen Sinne
bei einem ganz zentralen Punkt. Mit der Reform wurde fest geklopft,
dass die Bildung allein Sache der Länder ist. Es ist absurd, dass der
Bund mit seinen Konjunkturprogrammen zwar marode Schulen renovieren
darf, aber nichts zu bestellen hat, wenn es um Personal oder Inhalte
geht. Da muss und darf jedes Land selbst vor sich hinwursteln.
Die Kritik von Eltern an diesen Zuständen nimmt zu. Trotzdem wird
sich nichts ändern. Denn das föderale Bildungssystem ist in erster
Linie für die Länder da, sie brauchen es. Ohne wären sie kaum mehr
als eine Folklore-Veranstaltung.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
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Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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