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WAZ: Schule und Schweinegrippe - Vorsorge treffen. Kommentar von Theo Schumacher

Geschrieben am 02-08-2009

Essen (ots) - Noch ist es nicht so weit. Noch hat der 17. August
in NRW als erster Schultag Bestand. Und ehe Panik über die
Schweinegrippe hier zu Lande Schule macht, sollten alle Beteiligten
ruhig Blut bewahren. Längere Ferien können nur der letzte Ausweg
sein. Denn obwohl Tag für Tag mehrere hundert Krankheitsfälle
hinzukommen und die Dunkelziffer vermutlich hoch ist, verläuft die
"Neue Grippe" bisher milde.
Aber es kann eben auch anders kommen. Wer mag heute absehen, welchen
Verlauf die leicht übertragbare Schweinegrippe nimmt, wenn mit der
letzten großen Rückreisewelle aus dem Urlaub das Virus sich stärker
auszubreiten droht. Gerade Schulen und Kindergärten sind besonders
anfällig. Das Land muss also vorbereitet sein. Mit Hysterie hat das
nichts zu tun.
Erste Konsequenzen muss man aber sofort ziehen - und die
hygienischen Verhältnisse an den Schulen verbessern. Man mag nicht
glauben, was man alles hört und liest: über Klassenzimmer ohne
Waschbecken, Seife als Luxusartikel im Schulalltag, unbenutzbare
Toiletten. Erbärmliche Zustände - die Schweinegrippe bringt es an den
Tag.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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