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Märkische Oderzeitung: Zum Amtsantritt Anders Fogh Rasmussens als NATO-Generalsekretär meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Montagsausgabe am 3. August 2009:

Geschrieben am 02-08-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder) Eigentlich verläuft der
Amtswechsel des NATO-Generalsekretärs eher geräuschlos. Dies war bei
Rasmussen von Anfang an nicht der Fall. Seine Rolle im Streit um die
Mohammed-Karikaturen hängt dem dänischen Ex-Ministerpräsidenten bis
heute nach. Nur durch Zugeständnisse stimmte die Türkei seiner Wahl
zu.
Ankara beansprucht nun die Rolle eines Moderators zwischen Allianz
und muslimischen Drittstaaten. Da lauern die nächsten Probleme:
Bislang war man an sicherheitspolitische, nicht an religiöse
Kriterien orientiert. Eine Hypothek, die der Däne selbst mitbringt.
Doch auf seinem Amt lasten weitere Sorgen. Bislang scheiterten Fragen
zur Osterweiterung oder die Suche nach einem neuen strategischen
Konzept immer an den Gegensätzen in der Allianz.
Am drängendsten ist jedoch, dass der Afghanistan-Einsatz nicht in
einem Debakel endet. Rasmussens Vorschlag, mit moderaten Taliban zu
verhandeln, scheint angesichts der korrupten und unbeliebten
Regierung in Kabul naiv. Soviel jedoch ist sicher: Scheitert der
Einsatz, würde das den Bündniszusammenhalt empfindlich treffen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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