(Registrieren)

Klaus Ernst: Scholz legt Axt an Arbeitslosenversicherung

Geschrieben am 29-07-2009

Berlin (ots) - "Die Plünderung der Arbeitslosenversicherung unter
rot-schwarz ist eine beispiellose Demontage der sozialen
Risikoabsicherung der Arbeitnehmer. Innerhalb von drei Jahren wurde
der Beitragssatz um 57 Prozent abgesenkt, um die Arbeitgeber zu
entlasten. Bereits mitten in der Krise wurde noch mit dem
Konjunkturpaket II eine geringfügige Anhebung des Beitragssatzes auf
2011 verschoben", so Klaus Ernst zu den neuesten Defiziten der
Bundesagentur für Arbeit (BA), nach denen die Agentur einen Verlust
von zehn Milliarden Euro angehäuft hat. Der stellvertretende
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Die BA selbst hat bereits im Mai den Ausschuss für Arbeit und
Soziales unterrichtet, dass sie in 2013 mit einem Defizit von 55
Milliarden Euro rechnet (Ausschussdrucksache 16 (11) 1397).

Arbeitsminister Scholz hat die Axt an die Arbeitslosenversicherung
gelegt. Es ist völlig klar: wer in Zeiten massiv steigender
Arbeitslosenzahlen der BA die Mittel entzieht, der provoziert bewusst
eine drastische Absenkung der Leistungen für die Versicherten."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

216481

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: CDU/CSU-Abgeordnete im Europaparlament wollen schwedischen EU-Vorsitz wegen Bankdaten zur Rede stellen CDU-Politiker Langen: Wiederwahl Barrosos "nicht von einem Einzelpunkt abhängig Berlin (ots) - Die Kritik deutscher Politiker an dem geplanten Abkommen zwischen der EU und den USA zur Weitergabe europäischer Bankdaten hält an. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Werner Langen, kritisierte, dass im Zuge der US-Terrorfahndung die "ungeschützte Weitergabe" von Kontodetails von EU-Bürgern geplant sei, die nach den bisherigen Überlegungen bis zu fünf Jahre gespeichert werden könnten. "Das geht viel zu weit", sagte Langen dem "Tagesspiegel" (Donnerstag). Die EU-Außenminister hatten am Montag dem schwedischen mehr...

  • WAZ: Forsa-Chef: SPD sollte sich aufs Mitregieren beschränken Essen (ots) - Die SPD sollte ihre "Strategie des Lagerwahlkampfes" aufgeben und sich mit Blick auf die Bundestageswahl offensiv für eine Fortsetzung der großen Koalition mit der Union aussprechen. Das sagte gestern Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, im WAZ-Gespräch (Donnerstagsausgabe). "Die SPD hat nur dann noch eine Chance, wenn sie klar macht: Wir wollen weiter mitregieren", sagte Güllner. Nur die Konfrontation mit CDU/CSU zu suchen, werde die Lage der SPD nicht verbessern. Hintergrund: Zwei Monate vor der Wahl mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Klagen von HRE-Aktionären Frankfurt/Oder (ots) - Ein Fass ohne Boden ist die Rettungsaktion für die marode Hypo Real Estate (HRE) für den Staat geworden. Ein Untersuchungsausschuss versucht die Verantwortlichkeiten dafür festzustellen, wie die Großbank mit der Finanzkrise in eine solche Bredouille kommen konnte, dass sie in einer halsbrecherischen Feuerwehraktion vom Staat und Kreditinstituten gerettet werden musste. Wobei die bislang 102 Milliarden Euro Hilfen fast nur den Steuerzahler belasten. Und die Belastungen können noch viel größer werden, denn nun mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zumAusstieg von BMW aus der Formel 1 Frankfurt/Oder (ots) - Eigentlich schienen die Formel 1 und ihre Teams wieder auf einem guten Weg. Nachdem sie sich über die Jahre entfremdet hatten und sogar der Bruch drohte, kamen sie sich jüngst wieder näher. Umso überraschender kam jetzt der angekündigte Rückzug von BMW aus der Königsklasse des Motorsports. Er ist aber auch ein Zeichen, dass es in der Formel 1 längst nicht so rund läuft, wie die Verantwortlichen es darstellen. BMW hat gute Gründe für den Ausstieg. Als börsenorientiertes Unternehmen muss es auf Rentabilität achten. mehr...

  • Neues Deutschland: zur Lage der SPD Berlin (ots) - Hätte es sich die Suppe nicht selber eingebrockt, müsste man langsam zu einer Solidaritätsaktion für das Spitzenpersonal der SPD aufrufen. Es muss deprimieren, wie die Genossen Woche für Woche abgewatscht werden und kein Silberstreif am Horizont auftaucht. Und es muss Kraft kosten, immer wieder von Aufholjagd zu reden, derweil die Kurve unverändert bleibt und der Kanzlerkandidat immer weiter abschmiert. Aber Müntefering, Steinmeier und Steinbrück sind an ihrem Unglück selber schuld. Nicht nur, weil sie sich nach der Wahl mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht