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Mitteldeutsche Zeitung: Parteien Forsa-Chef Güllner: Gabriele Pauli hat "null Chancen"

Geschrieben am 24-07-2009

Halle (ots) - Der Meinungsforscher Manfred Güllner vom
Umfrage-Institut "forsa" räumt der neu gegründeten Partei der
ehemaligen CSU-Rebellin Gabriele Pauli zur Bundestagswahl "null
Chancen" ein. Zur Begründung sagte Güllner der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag): "Die Leute wissen von Frau
Pauli, dass sie Krach mit Edmund Stoiber hatte. Das war's dann aber
auch schon. Gutes Aussehen - das ist zwar für die Medien interessant,
aber deshalb wird man ja noch nicht gewählt." Angesichts der
Wirtschaftskrise hätten es Protestparteien momentan eher schwer,
fügte Güllner hinzu: "Das Bedürfnis nach Problem-Lösungen nimmt
gerade jetzt zu. Wer nur polemisiert und polarisiert, der wird von
den Wählern abgestraft. Das trifft dann eben auch auf Frau Pauli und
ihre neue Partei zu."

Güllner erinnerte an frühere Partei-Gründungen, die aus Protest
entstanden sind: "Egal, ob es die Statt-Partei war oder die
Schill-Partei - nach einer kurzen Welle der Aufmerksamkeit haben sich
solche Gruppierungen am Ende doch als Eintagsfliegen erwiesen. Ein
solches Schicksal prophezeie ich auch der Pauli-Partei."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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