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Lutz Heilmann: Union muss Lebenswirklichkeit anerkennen

Geschrieben am 24-07-2009

Berlin (ots) - "Die Union muss endlich die Lebenswirklichkeit
anerkennen. Und die ist längst nicht nur männlich-weiblich, sondern
queer", so Lutz Heilmann zur Ablehnung der Union gegen Forderungen
der Bundesjustizministerin Zypries (SPD), homosexuellen Paaren mehr
Adoptionsrechte einzuräumen. Der Bundestagsabgeordnete der Fraktion
DIE LINKE und Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Queer bei der
LINKEN weiter:

"Mit ihren Äußerungen machen die Unionsparteien deutlich, welches
Familienbild in der CDU/CSU dominiert. Dass Kinder am besten in einer
Mann-Frau Beziehung aufgehoben sind, ist mittelalterlich.
DIE LINKE steht für eine umfassende Gleichstellung aller
Lebensweisen. Dazu gehört auch die Abschaffung existierender
Diskriminierung im Adoptionsrecht.
Vor Wochen noch erfreute die Nachricht, dass ein schwules
Pinguinpärchen im Bremerhavener Zoo ein verstoßenes Ei ausgebrütet
hat und sich um das Küken kümmerte. Was für Pinguine gesellschaftlich
akzeptiert ist, muss für Menschen erst recht möglich sein."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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