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Dietmar Bartsch zu den Konsequenzen aus dem Bahnchaos in Berlin: Chaostage bei der Bahn sind Folge des Börsenwahns

Geschrieben am 20-07-2009

Berlin (ots) - Zum Bahnchaos in Berlin und den notwendigen
Konsequenzen erklärt der Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE,
Dietmar Bartsch:

"Alle Räder stehen still - weil Mehdorn an die Börse will!" Die
einmalige Situation bei der Berliner S-Bahn ist eine direkte Folge
des Börsenwahns der Bahn unter Hartmut Mehdorn und dem
Verkehrsminister Tiefensee, der das Unternehmen "Börsenbahn"
maßgeblich befördert hat. Das rücksichtslose Fitmachen der Bahn für
die Börse hatte Personaleinsparungen, Werkstattschließungen und
nachlassenden Service zur Folge.

Das alles rächt sich nun bitter. Die Konsequenz aus den Zuständen
in Berlin und an anderen Orten kann und darf nur sein: Stopp des
Börsengangs der Bahn. Die Bahn und das Streckennetz müssen in
öffentlicher Hand belassen werden. DIE LINKE fordert, den endgültigen
Börsenstopp für die Bahn noch vor der Bundestagswahl im Parlament zu
beschließen. Die Möglichkeit besteht auf der Sondersitzung des
Bundestages im September.

Statt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu durchleuchten und
den Datenschutz mit Füßen zu treten, hätte Herr Mehdorn besser daran
getan, die Radsätze fristgerecht zu durchleuchten. Wer aber
ausschließlich den Profit im Blick hat, schert sich offensichtlich um
die Sicherheit der Fahrgäste einen Dreck.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin

DIE LINKE - Bundesgeschäftsstelle
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin

Tel.: 030 / 24 009 543
Fax: 030 / 24 009 220
Funk: 0151/17161622
www.die-linke.de


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