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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Erdrutsch/Bergbau

Geschrieben am 19-07-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Der Erdrutsch von Sachsen-Anhalt war in
seinen Ausmaßen von niemandem erwartet worden. Die Häuser am Hang
standen seit mehr als 80 Jahren. Es kann also niemand, wie seinerzeit
bei der Oderflut, die Anwohner in Mithaftung nehmen, weil sie zu nahe
an der Gefahrenzone gebaut haben. Nein, hier stellt sich die Frage,
welches Risiko mit der Umwandlung ehemaliger Tagebaue in
Naherholungsgebiete verbunden ist. Und ob die Behörden das Risiko
nicht hätten sehen müssen. Diesmal waren es zwei Häuser. Was wäre,
wenn es ein vollbesetzter Strand eines Tagebausees gewesen wäre? Was
auch immer die Ursache der Katastrophe war - ein vergessener Stollen,
eine falsche Böschungskonstruktion oder einfach der Regen -, ganz
offenbar müssen die Sicherungsmaßnahmen beim Anlegen von Tagebauseen
dringlichst überarbeitet werden.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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