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Neue OZ: Kommentar zur Bundestagswahl

Geschrieben am 17-07-2009

Osnabrück (ots) - Zwei der zur Bundestagswahl im Herbst erstmals
zugelassenen Parteien sollte man sich merken: Der Freien Union von
Ex-CSU-Rebellin Gabriele Pauli ist ein Achtungserfolg ebenso
zuzutrauen wie der immer populärer werdenden Piratenpartei.

Die Pauli-Jünger leben von der Popularität ihrer Protagonistin,
die zunächst als Widersacherin von Edmund Stoiber, später mit
schillernden Auftritten und obskuren Vorstößen etwa für eine
Befristung der Ehe ins Rampenlicht trat. Handfester ist da schon der
Anspruch der Piratenpartei, einer immer breiter werdenden Bewegung,
die bei den Europawahlen erste Erfolge einfuhr. Sie befasst sich als
Kämpferin für ein freies Internet immerhin mit einem Thema, das Viele
angeht - auch wenn dieses für die meisten Wähler nicht das Wichtigste
sein mag.

Dass so genannte Spaßparteien diesmal nicht zugelassen sind, ist
kein Verlust. Forderungen wie die der PARTEI von
Ex-Titanic-Chefredakteur Sonneborn nach Wiederaufbau der Mauer mag
man witzig finden. Eine ernstzunehmende Alternative im Spektrum der
demokratischen Willensbildung zeigen solche Gaga-Parolen aber nicht
auf.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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