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Neue OZ: Kommentar zu Familienpolitik

Geschrieben am 14-07-2009

Osnabrück (ots) - Manche Zahlen der Untersuchung sind auf den
ersten Blick beruhigend: Bei zwei Dritteln der Familien in
Deutschland scheint die Wirtschaftskrise noch nicht angekommen zu
sein. Doch dieses Bild ist trügerisch. Es kann sich schnell ändern,
wenn - wie prognostiziert - in der zweiten Jahreshälfte die
Arbeitslosigkeit zunimmt.

Tatsächlich aber ist eins klar: Gerade in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten wird ein zweites Einkommen der Familie immer
wichtiger. Die Vereinbarkeit von Elternschaft und Beruf bleibt ein
wichtiges Thema. Viele Mütter und Väter sehen hier trotz aller
Bemühungen der Politik noch große Defizite.

Vor allem mehr Engagement der Unternehmen wird vermisst. Trotz
Krise dürfen sie nicht nachlassen im Bemühen, durch flexible
Arbeitszeiten und Mithilfe bei der Kinderbetreuung für ein
familienfreundliches Umfeld zu sorgen.

Bundesfinanzminister Steinbrück öffnet derweil den Vorhang für das
nächste Wahlkampf-Spektakel und bricht erneut Streit über die
Umsetzung des Kinderbetreuungsprogramms des Bundes vom Zaun. Der
Minister hat recht: Viele Länder, darunter Niedersachsen, hinken beim
Ausbau der Betreuung hinterher. Auch dies zeigt, dass die
Familienpolitik ihren in dieser Legislaturperiode erfreulicherweise
gewonnenen hohen Status behalten muss.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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