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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum EU-Parlamentspräsidenten

Geschrieben am 14-07-2009

Bielefeld (ots) - Lob von fast allen Seiten gab es für ihn schon
vor seiner Wahl. Christdemokraten, Sozialisten, Grüne und Liberale
bescheinigten Jerzy Buzek, dem neuen Präsidenten des EU-Parlaments,
ein engagierter Europäer und dialogbereiter Politiker zu sein. Dass
der frühere polnische Ministerpräsident von einer überwältigenden
Mehrheit der Abgeordneten als erster Osteuropäer in ein Spitzenamt
der EU gewählt wurde, ist ein starkes politisches Signal an die neuen
EU-Mitgliedsstaaten in Mittel- und Osteuropa. 20 Jahre nach dem Fall
der Mauer ist die Wahl Buzeks damit auch ein Symbol dafür, dass die
EU der 27 Staaten zusammenwächst. Und so hoffen viele überzeugte
Europäer, dass es Buzek gelingt, in den kommenden Jahren in der
Europäischen Union neue Brücken zwischen Ost und West zu schlagen.
Die Umsetzung des Lissabon-Vertrages, die Klimakonferenz in
Kopenhagen und die Bewältigung der Wirtschaftskrise sind die großen
politischen Aufgaben während seiner Amtszeit. Als Parlamentspräsident
kann er jedoch hier nur als Vermittler zwischen unterschiedlichen
Lagern auftreten, mehr lässt sein Amt nicht zu.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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