(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zur Berliner S-Bahn

Geschrieben am 13-07-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Im Jahre 2007 musste die S-Bahn etwa 35 und
2008 rund 58 Millionen Euro Gewinn bei der Konzernmutter abliefern.
Für 2009 sind 88 Millionen Euro angesetzt. Im Nachhinein ist man
immer klüger, aber warum hat nicht schon früher jemand aufgeschrien?
Das konnte doch nicht gut gehen. Warum haben die Gewerkschaften, der
Betriebsrat und vor allem die Berliner Landesregierung nicht kritisch
nachgefragt? Und wie steht es um die Verantwortung des bisherigen
S-Bahn-Chefs? Tobias Heinemann hat Mehdorns Sparkurs brav umgesetzt,
die bahninterne Karriereleiter fest im Blick. Gewissenlos wurden
Wartungsintervalle bei den Zügen verlängert, Arbeitsplätze und
Ausgaben für Material in den Werkstätten gekürzt. Heinemann wird
versetzt, aber ein "Schwamm drüber!" trägt nicht dazu bei, eine
Wiederholung zu verhindern. Hier muss mehr passieren. Aber bitte
nicht mit einem von Parteienstreit beherrschten
Untersuchungsausschuss! +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

214017

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Nabucco Frankfurt/Oder (ots) - Es ist ein heikles Projekt, das Tausende Kilometer quer durch Asien und Südosteuropa vorangetrieben wird. Denn die Nabucco-Pipeline, die anderthalb mal teurer wird als geplant, soll eine Art Versicherung der EU werden, nicht von russischem Gas abhängig zu sein. In den kommenden Jahrzehnten wird der Energiehunger Westeuropas wachsen, gleichzeitig sinkt die Eigenförderung von Erdgas. Das hat zur Folge, dass immer mehr davon importiert werden muss. Die EU nimmt mit Nabucco politisch unsichere Kantonisten wie Turkmenistan mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu EU/Island Frankfurt/Oder (ots) - Auch wenn die Bemühungen der isländischen Regierung um eine Mehrheit für das Beitrittsgesuch zur EU auf den letzten Metern noch einmal ins Stolpern geraten sind: Man darf wohl annehmen, dass die einmal eingeschlagene Richtung nicht mehr verlassen wird. Dass sich Island unter den Rettungsschirm der EU flüchten will, dafür gibt es wichtige Gründe. Die - inzwischen verstaatlichten - Banken des Landes haben nämlich in der Vergangenheit ein ziemlich großes Rad gedreht und die Insel bei Ausbruch des Weltfinanzkrise beinahe mehr...

  • Berliner Morgenpost: Das teure Ende der Geheimiskrämerei - Der Bahn-Gipfel und die Folgen Berlin (ots) - Mit Hartmut Mehdorn hätte es einen solchen Auftritt nicht gegeben. Der wegen Spitzelei gegen eigene Mitarbeiter zurückgetretene Dauer-Bahnchef Hartmut Mehdorn und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit waren alles andere als gute Freunde oder kooperationsbereite Partner. Wowereit hatte an führender Stelle den Widerstand gegen Mehdorns Lebenswerk, den Bahn-Börsengang, mitorganisiert. Mehdorn drohte offen damit, die Bahnzentrale vom Potsdamer Platz in den Hamburger Hafen zu verlegen. Angesichts dieser Historie ist mehr...

  • RNZ: Die EU lernt Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel Erst das visionäre Projekt "Desertec", mit dessen Hilfe Wüstenstrom nach Europa transportiert werden soll. Jetzt die an Russland vorbeiführende Gas-Pipeline "Nabucco": Die EU scheint zu lernen. Schritt für Schritt verbreitert sie die Basis der Energieversorgung und schmälert damit die Abhängigkeit von einem oder mehreren Lieferanten. Das ist prinzipiell ein richtiges Vorgehen. Aber beide Großprojekte können genauso gut scheitern. Wüstenstaaten sind mindestens so unzuverlässige Energielieferanten wie mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Lausitzer Ärzte wollen Agnes Cottbus (ots) - Der Dämon ist besiegt. Agnes ist kein Schreckgespenst mehr. Das im Osten Deutschlands erfolgreich praktizierte Modell der Besuchsschwester kann im ganzen Bundesgebiet - wenn auch zunächst nur in unterversorgten Gebieten - Einzug halten. Die Angst unter Ärzten, Agnes würde nicht nur den Arzt entlastend, sondern den Arzt ersetzend durch die Lande ziehen, ist gewichen. Ärzte wollen Agnes, erkennen sie als eine Möglichkeit, der Überlastung entgegenzuwirken und den drohenden Ärztemangel abzufedern. Zweifellos: Die neue Agnes mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht