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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Stopp des Schulobstprogramms

Geschrieben am 10-07-2009

Bielefeld (ots) - Da hat die Europäische Union (!) eine gute Idee,
will die Fettleibigkeit der Kinder stoppen, den Obstabsatz fördern
und dafür 90 Millionen Euro spendieren, und der deutsche Bundesrat
sagt Nein. Wenn das kein Signal ist - ein richtig negatives.
Insgesamt sollten die Länder 18,6 Millionen Euro bezahlen, damit
Kinder und Jugendliche an Schulen kostenlos mit Obst und Gemüse
versorgt werden. Wir sind dafür, wenn die anderen zahlen: Wenn
Politik immer so funktioniert, gehört sie abgeschafft.
Nun wird im Vermittlungsausschuss gekungelt, damit die Länder ent-
und der Bund belastet werden. Geht es um Schulen, sind die Länder
dran, steht die Absatzförderung im Vordergrund, muss der Bund zahlen.
Die Entscheidung kann dauern. Leidtragende sind die Kinder, die zu
Beginn des Schuljahres nicht in den Genuss des Programms kommen.
Kinder sind unsere Zukunft, wir müssen mehr für die Gesundheit tun.
Alles Geschwätz. Mehr als 60 Gesetze hat der Bundesrat am Freitag
durchgewunken. Nur beim Schulobst merken die Länder, dass sie zur
Kasse gebeten werden sollen. Da wird nicht nur der Apfel sauer...

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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