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Mitteldeutsche Zeitung: zu Rente und SPD

Geschrieben am 10-07-2009

Halle (ots) - Man fragt sich bloß: Warum geht der Finanzminister
erst jetzt mit seinen Bedenken an die Öffentlichkeit - nachdem die
Sache gesetzgeberisch entschieden ist? Maulheldentum ist es auch,
wenn junge CDU-Abgeordnete nun Steinbrück in der Sache Recht geben.
Das sind die gleichen CDU-Jungpolitiker, die beim Einbringen des
Gesetzes durch Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) nur grimmig gedacht
und danach fraktionsintern wie Hasen in der Furche gelegen haben.
Der Wirbel um die Renten-Garantie zeigt das Dilemma auf, in dem sich
Politiker häufig befinden: Es ist der Widerspruch zwischen dem
Wünschbaren und dem Vernünftigen. Am Ende hat auch Steinbrück als
Anwalt der Vernunft verloren.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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