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Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld) zu: Steinmeier und die SPD

Geschrieben am 08-07-2009

Bielefeld (ots) - Neue Westfälische (Bielefeld) zu: Steinmeier und
die SPD

Team-Arbeit
Das Leben ist ungerecht, die Politik noch mehr. Da strampelt sich der
deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier im Nahen Osten ab, um
die Möglichkeiten einer Friedenslösung zwischen Israelis und
Palästinensern auszuloten. Damit kommt man zwar ins Fernsehen, dass
er wirklich etwas erreicht, ist kaum zu erwarten.
Die Kanzlerin tritt zur gleichen Zeit beim Gipfel der Weltführer in
Italien auf. Eine Frau auf Augenhöhe mit den Mächtigsten. Und da ein
solches Treffen nie ohne irgendeinen Erfolg zu Ende geht, hat Angela
Merkel auch im öffentlichen Ansehen bei den Bundesbürgern etwas
davon. Die Frau bringt was.
Während die Union bei den Umfragen immer besser abschneidet, gilt für
die Sozialdemokraten das Gegenteil. Schon ist die einstmals sichere
30-Prozent-Marke für die Genossen ein Traumziel.
Dass der Absturz den SPD-Vorstand mehr als nur ins Grübeln bringt,
ist verständlich. Was tun, wenn Kanzlerkandidat Steinmeier selbst in
seinem Fachgebiet Außenpolitik nur noch die zweite Geige spielt?
Der einzige Spitzengenosse mit Innenwirkung durch hohes Ansehen ist
Finanzminister Peer Steinbrück. Die Konsequenz kann für die SPD
deshalb nur heißen, die beiden als "ehrliche Arbeiter" zu einem Team
zu verschweißen, das nach außen Solidität und Solidarität verkörpert.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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