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Der Tagesspiegel: Bluttat in Dresden: Mörder äußerte vor Messerattacke Sympathie für die NPD

Geschrieben am 08-07-2009

Berlin (ots) - Dresden/Berlin - Kurz vor dem Messerangriff auf die
Ägypterin Marwa el S. im Landgericht Dresden hat der Täter nach
Informationen des Tagesspiegels Sympathien für die NPD geäußert.
Zunächst fragte Alex W. die Ägypterin im Saal, "haben Sie überhaupt
ein Recht, in Deutschland zu sein?" Dann setzte er nach, "Sie haben
hier nichts zu suchen". Der Russlanddeutsche wurde lauter und drohte,
"wenn die NPD an die Macht kommt, ist damit Schluss. Ich habe NPD
gewählt." Gleich danach stürzte er sich mit dem Messer auf Marwa el
S. und ihren Ehemann.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden war Alex W.
jedoch kein Mitglied der NPD oder einer ihrer Unterorganisationen.
Die Partei hatte im Februar 2008 einen "Arbeitskreis der
Russlanddeutschen in der NPD" gegründet. Die Ermittler prüfen
derzeit, ob sich in dem Material, das bei der Durchsuchung der
Wohnung von W. sichergestellt wurde, rechtsextreme Propaganda
befindet.

Die Angaben stehen Ihnen bei Nennung der Quelle Tagesspiegel zur
Verfügung.

Mit freundlichem Gruß,
Frank Jansen (Tel.: 030 - 26009 - 0)

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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