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Der Tagesspiegel: Ackermann fordert Selbstkritik von der Bankenbranche - "Lektionen aus der Krise nicht ignorieren"

Geschrieben am 08-07-2009

Berlin (ots) - Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat seine
Branche zu mehr Selbstkritik aufgefordert. "Wir müssen uns ehrlich zu
den Fehlern bekennen, die gemacht wurden, sowie zu den Lehren aus der
Krise und zu den nun erforderlichen Lösungsmaßnahmen", heißt es in
der Dankesrede für einen Preis, aus der der Tagesspiegel
(Donnerstagausgabe) vorab zitiert. Den Banken müsse es jetzt darum
gehen, dass Vertrauen der Öffentlichkeit zurück zu gewinnen. Darauf
müssten die Geschäftsentscheidungen, aber auch "unser aller Verhalten
sowie Form und Struktur unserer Vergütung ausgerichtet sein". Die
Banken dürfen nach Ansicht Ackermanns nicht zum "Business as usual"
zurückkehren. "Es gibt Lektionen aus der Krise, die wir nicht
ignorieren dürfen."

Ackermann wird vom renommierten Bankenmagazin "Euromoney" für
sein Lebenswerk ausgezeichnet. Zur Begründung wird ihm
verantwortungsvolles Handeln an der Spitze seines Hauses und als
einer der führenden Banker seiner Generation bescheinigt. Hinter
"Euromoney" steht ein börsennotierter Verlag, der mehr als 100
Magazine herausgibt.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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