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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu AKW Krümmel

Geschrieben am 06-07-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Eines ist Sigmar Gabriel getrost
abzunehmen: Er war es nicht selbst, der den jüngsten Störfall im AKW
Krümmel zu verantworten hat. Aber so, wie er danach loslegte, schien
er nur auf die Gelegenheit gewartet zu haben. Er glaubt, ein
Wahlkampfthema gefunden zu haben, eine Debatte neu befeuern zu
können. Man dachte, diese Zeiten seien eigentlich vorüber - auch wenn
die Union immer wieder gerne mit dem Ausstieg aus dem Atomausstieg
spielt. Tatsächlich geht es hierzulande lediglich noch um die so
genannten Restlaufzeiten. Da drücken SPD und Grüne aufs Gas - im
Namen der Sicherheit, Union und FDP bremsen eher - im Namen der
Energiesicherheit zu bezahlbaren Preisen. Im Grunde sind es
Nachhutgefechte, die aber davon ablenken, dass die nachfossile und
regenerative Energiegewinnung im großen Maßstab noch immer am Anfang
steht und keineswegs ohne Komplikationen ist. Darüber zu streiten
würde lohnen, nicht aber, wenn ein AKW sich selbst abschaltet, weil
eine Störung eintritt. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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