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Kölnische Rundschau: Zentralrat der Juden: Auch Beck soll sich nicht mit Ecclestone treffen

Geschrieben am 06-07-2009

Köln (ots) - Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck
gerät wegen eines geplanten Termins mit Formel-1-Chef Bernie
Ecclestone unter Druck. Dieter Graumann, Vizepräsident des
Zentralrats der Juden in Deutschland, sagte der Kölnischen Rundschau
(Mittwochausgabe), er
könne sich nicht vorstellen, dass sich ein deutscher
Ministerpräsident mit Ecclestone treffe. Das gelte nicht nur für
den baden-württembergischen Regierungschef Günter Oettinger, der ein
Treffen mit Ecclestone bereits abgesagt hat, sondern auch für
Beck.
Ecclestone ist wegen seiner Äußerungen über Adolf Hitler umstritten.
Bisher ist geplant, dass Beck am Donnerstag mit Ecclestone an der
Einweihung des Nürburgring-Freizeitzentrums teilnimmt. Die Mainzer
Landesregierung und die Nürburgring GmbH nahmen bis gestern
Abend nicht Stellung zu der Frage, ob es dabei bleibt. Dass sich
bisher kein Formel-1-Team, auch nicht BMW und Mercedes, von
Ecclestone distanziert hat, nannte Graumann einen "Skandal"
und ein "moralisches Desaster".

Originaltext: Kölnische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70111
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70111.rss2

Pressekontakt:
Kölnische Rundschau
Jost Springensguth
print@kr-redaktion.de


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