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Lausitzer Rundschau: Wolfgang, der Prophet Evangelische Kirche kritisiert Weltwirtschaft

Geschrieben am 02-07-2009

Cottbus (ots) - In der Bibel hat man auf den Propheten Jesaja
nicht gehört. Als er sein Volk vor dem Verderben warnte, ging es
einfach weiter wie bisher. Deswegen hat es durchaus einen eigenen
Charme, wenn die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im Titel
ihres Wortes zur Wirtschaftskrise, "Wie ein Riß in einer hohen
Mauer", genau an diese Episode aus der Heiligen Schrift der
Christenheit erinnert. Wolfgang Huber und dem Rat der EKD ist
jedenfalls zu wünschen, dass es ihnen besser ergeht als damals
Jesaja. Denn mit ihren Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit,
Vertrauen und Verantwortung in der Marktwirtschaft, nach einer
stärkeren sozialen Sicherung und mehr Hilfen für die Dritte Welt
haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Zugegeben, von der Kirche
erwartet man nichts anderes.
Doch die Wirtschaftskrise zeigt, dass die EKD schon recht hatte, als
sie Anfang des vergangenen Jahres in ihrer Unternehmerdenkschrift
"Kriterien der gerechten Teilhabe" eine Begrenzung von
Managergehältern forderte. Damals wie heute haben Politiker aller
Parteien den Text der EKD begrüßt. Doch vielleicht wäre es nun auch
einmal an der Zeit, daraus politische Konsequenzen zu ziehen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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