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Widmann-Mauz/Spahn: Modellausbildung an Hochschulen zukunftsweisend für Gesundheitsberufe

Geschrieben am 01-07-2009

Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Abschlusses der Beratungen
im Gesundheitsausschuss zum Gesetz zur Regelung des
Assistenzpflegebedarfs im Krankenhaus, erklären die
gesundheitspolitische Sprecherin, Annette Widmann-Mauz MdB und der
zuständige Berichterstatter, Jens Spahn MdB:

Mit dem Gesetz wird die Möglichkeit von Modellausbildungen auch an
Hochschulen für Hebammen, Logopäden, Physiotherapeuten und
Ergotherapeuten geschaffen. Damit können neue Ausbildungsstrukturen
für diese Gesundheitsberufe erprobt werden. Dies schließt die
akademische Erstausbildung ein. Die Berufsbilder können
zukunftsweisend weiter entwickelt und den veränderten und höheren
Anforderungen im Gesundheitswesen Rechnung getragen werden. Die
Weiterentwicklung dieser Berufe kann zur Entlastung der Ärzte und zu
einer besseren Kooperation zwischen ärztlichen und nicht-ärztlichen
Leistungserbringern führen.

Über die Ziele, die Dauer, die Art und sonstige allgemeine
Vorgaben zur Ausgestaltung der Modellvorhaben sowie die Bedingungen
für die Teilnahme entscheiden jeweils die Länder. Außerdem stellen
sie eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der
Modellvorhaben im Hinblick auf die Erreichung der Ziele sicher. Die
Regelung ist auf acht Jahre befristet. Der Deutsche Bundestag erhält
vom Bundesgesundheitsministerium einen Bericht über die
Modellvorhaben.
Basis ist die Evaluation der Vorhaben, die auf der Grundlage
einheitlicher Kriterien erfolgen soll. Der Gesetzgeber wird anhand
der Ergebnisse der Evaluation entscheiden, wie die Ausbildung
dauerhaft gestaltet werden soll.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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