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Rheinische Post: Terror mit Ansage

Geschrieben am 05-03-2006

Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann

Die Anti-Terror-Bilanz der USA verzeichnet Erfolge, doch sie
vermittelt keine Sicherheit. Das ist für unser System deprimierend,
das an die Machbarkeit von fast allem glaubt. Die Menschen werden
sich nicht geborgen fühlen, solange zu allem entschlossene
Extremisten wie der Islamist al Sawahiri zu Anschlägen aufrufen - und
sie vor allem auch ausführen können. Er ist ein wesentlicher Kopf des
Terrorunternehmens al Qaida und kein wirrer Geist. Al Sawahiri kennt
die Schwachstellen der westlichen Welt, und er kennt die Hebel, mit
der er sie aus dem Sessel der Ruhe hochwuchten kann. Der Ägypter ruft
die Moslems in aller Welt zu Anschlägen auf. Vorbild seien die
Angriffe des 11. September in New York und andere später in Madrid
und London. Der westlichen Kultur der Lebensfreude in Freiheit wird
ein Gegenbild grenzenloser Gewalt entgegengesetzt. Mehrere tausend
Tote hatten die Anschläge gefordert.
Deutschland kann sich da nicht raushalten, denn Sawahiri hat auch
dieses Land im Visier. Er ruft zum Boykott gegen uns auf, denn er
weiß, dass jede offene Gesellschaft wirtschaftlich verwundbar ist.
Gegenmittel? Der Westen muss gerecht und fair mit der islamischen
Welt umgehen. Sie umfasst mehr als die Terroristen, die auch der
Islam bekämpfen muss.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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