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Neue OZ: Kommentar zu USA / Präsident / Obama / Bilanz

Geschrieben am 28-04-2009

Osnabrück (ots) - Großes Potenzial

Die Probleme scheinen überwältigend zu sein, sind aber lösbar: Mit
dieser Grundüberzeugung hat US-Präsident Barack Obama während seiner
ersten 100 Tage den Amerikanern viel Mut gemacht - und nicht nur
ihnen. Inmitten einer beachtlichen Weltwirtschaftskrise hat er mit
seinen gigantischen Konjunkturprogrammen Führungsstärke bewiesen,
auch wenn die Durststrecke noch längst nicht durchgestanden ist.

Außenpolitisch hat Obama viele wichtige Weichenstellungen
vorgenommen. Mit seinem Ja zum Klimaschutz und seinem Nein zu den
sogenannten "harten Verhörmethoden" brach er klar mit der Politik
Bushs. Sein Plädoyer für eine Welt ohne Atomwaffen dürfte bei den
Realpolitikern, selbst im eigenen Lager der Demokraten, Stirnrunzeln
ausgelöst haben. Doch wenn aus dieser Vision am Ende eine
Abrüstungsinitiative entsteht, wäre dies zumindest der richtige Weg.

Trotz seiner Charmeoffensive haben jedoch weder die Regime in
Nordkorea noch im Iran bislang Zugeständnisse gemacht. Auch viele
NATO-Verbündete wie Deutschland und Frankreich haben den Bitten des
US-Präsidenten nach einem größeren Engagement in Afghanistan und
Pakistan nur höflich zugehört. So muss er nach den vielen
Versprechungen künftig mehr zählbare Ergebnisse vorweisen. Das
Potenzial zu einem großen Präsidenten hat er. Obama muss es nutzen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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