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Ostsee-Zeitung: Bittere Realität - Kommentar zum Runden Tisch zu Problemen der Milchbauern

Geschrieben am 28-04-2009

Rostock (ots) - Die akuten Probleme der Milchbauern, die bei
Erzeugerpreisen um 20 Cent je Kilogramm Milch vielfach bereits unter
der Existenzgrenze wirtschaften müssen, bleiben ungelöst. Die von
Aigner in Aussicht gestellten staatlichen Bürgschaften für die in
Bedrängnis geratenen Betriebe sind lediglich geeignet, das Sterben
vieler Höfe zu verlängern. Der Grund für die Misere wird damit nicht
ausgeräumt: Es gibt einfach zu viel Milch. Und weil das so ist,
können die großen Handelsketten bei den Molkereien Niedrigpreise
herausholen. Die Milch-Rebellen, die vor einem Jahr mit ihrem
Lieferstopp kurzfristig für Furore und steigende Erzeugerpreise
gesorgt haben, sind keinen Schritt weiter gekommen. Bittere Realität:
Nur geringere Produktion kann zur Erholung der Preise führen - und
das geht nur, wenn Betriebe vom Markt verschwinden.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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