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Der Tagesspiegel: Inlandspresse/ Der Tagesspiegel Berlin meint zum Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann:

Geschrieben am 28-04-2009

Berlin (ots) - Die wichtigste Frage ist, ob Ackermann aus seinen
Fehlern gelernt hat. Dass die Bank wieder Gewinn macht, ist ihm nicht
vorzuwerfen. Im Gegenteil, Politik und Steuerzahler sollten sich
freuen, dass Deutschlands größte Bank das Schlimmste offenbar hinter
sich hat und noch immer keine Staatshilfe braucht. Dies ist auch ein
wesentliches Verdienst des Bankers Ackermann, für das ihm Anerkennung
gebührt. Doch hier liegt auch das Problem des Josef Ackermann. Er ist
zu sehr Banker, um Büßer zu sein. Er hat nicht zur Kenntnis genommen,
dass die Finanzwelt nach dem Willen der Bürger und der Politik nun
eine andere sein soll als vor der Krise. Die Volksseele brodelt. Doch
der wichtigste Banker der Republik versteht sie nicht. Er hat sie
wohl noch nie so recht verstanden.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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