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LVZ: Ueberschär: Ethik kann keine Auskunftsfähigkeit über Glauben leisten

Geschrieben am 27-04-2009

Leipzig (ots) - Leipzig. Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des
Evangelischen Kirchentages, reagierte enttäuscht auf die
Pro-Reli-Abstimmung. "Es ist bedauerlich, dass das Volksbegehren in
dieser Weise gescheitert ist", sagte Ueberschär der Leipziger
Volkszeitung (Dienstag-Ausgabe).   "Kinder und Jugendliche müssen
auskunftsfähig über ihren Glauben sein." Ein allgemeiner
Ethik-Unterricht  könne dies nicht leisten.
Positiv sei jedoch, dass Pro Reli eine Debatte über Religion in
Berlin angestoßen habe. "Trotz des Abstimmungsergebnisses ist es gut,
dass die gesamte Hauptstadt über das Thema Religionsunterricht
geredet hat." Folgen für andere Bundesländer habe der Volksentscheid
glücklicherweise nicht. Die Situation im Land Berlin sei seit 1949
eine besondere.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Redaktion

Telefon: 0341/218 11558


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