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Rheinische Post: Gefahr durch Schweinegrippe

Geschrieben am 27-04-2009

Düsseldorf (ots) - von Rainer Kurlemann

Gefahr durch Schweinegruppe

Das Schweinegrippe-Virus wird seinen Weg rund um den Globus
machen, das ist der negative Aspekt der Globalisierung. Es wird auch
Deutschland nicht verschonen. Wenn es für uns Menschen einfach
geworden ist, schnell um die Welt zu reisen, profitieren auch die
Viren von diesem Komfort - quasi als blinde Passagiere.
Das gibt aber keinen Anlass zur Panik. Das Schweinegrippe-Virus
bedroht uns gleich stark wie andere Grippe-Viren. Auch erste
Erfahrungen aus Mexiko belegen diese Annahme. Die Grippe konnte sich
dort bisher nicht flächendeckend verbreiten. Verglichen mit der Zahl
der Einwohner der Mega-Metropole Mexiko-City sind die Auswirkungen -
so tragisch sie sind - doch überschaubar. In den USA liegen die
Sterberaten deutlich geringer als in Mexiko.
Trotzdem tut die Weltgesundheitsorganisation gut daran, das neue
Virus nicht zu verharmlosen. Der Schutz, den wir uns mit
funktionierenden Warnsystemen und ausreichend Medikamenten aufgebaut
haben, ist weltweit ungleich verteilt. Wenn das Grippevirus die
ärmeren Länder Mittel- und Lateinamerikas erreichen sollte, werden
noch viele Tote zu beklagen sein. Das zeigt das traurige Beispiel
Masern: An der bei uns als ungefährlich eingestuften Kinderkrankheit
sterben anderswo jährlich fast 600.000 Menschen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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