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Lausitzer Rundschau: ZU: Kreditgeschäfte der Gubener Sozialwerke

Geschrieben am 22-04-2009

Cottbus (ots) - Gubens Bürgermeister Klaus-Dieter Hübner (FDP)
sieht sich gern als "Macher", als Entscheider, Chef in allen
wichtigen Gremien der Stadt. Sichtbare Erfolge bei der Sanierung der
Neißestadt bringen ihm die Sympathie vieler Gubener ein. Die gern
verschwiegene Kehrseite seines Führungsstils sind autokratische Züge
und riskante Alleingänge. Für Zweifel und Kritik ist da kein Platz -
vor allem nicht, wenn es um kommunale Firmen geht. Dass die den
Bürgern der Stadt gehören, die deshalb auch ein Recht haben, zu
wissen, was damit geschieht, blendet er gern aus. Anders ist es kaum
zu erklären, was sich in den vergangenen Jahren bei den Sozialwerken
der Stadt abgespielt hat, ohne dass der Bürgermeister dazu Klartext
redet. Erst ist Hübner an einer folgenschweren Fehlentscheidung für
die Sozialwerke maßgeblich beteiligt. Dann sorgt er dafür, dass ein
regionaler Zweckverband und eine überwiegend kommunale Baufirma dem
Unternehmen Geld borgen. Und jetzt bringt ein dubioser Privatkredit
die Gesellschaft wieder unter Druck.
Wusste der Aufsichtsrat von diesem Geschäft und seinen möglichen
Risiken? War neben dem Bürgermeister noch jemand informiert?
Beschlossen hatte der Aufsichtsrat der Sozialwerke vor Jahren ein
Sanierungskonzept, das etwas anderes vorsah. Gubens Bürgermeister
muss dazu Rede und Antwort stehen, jetzt.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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