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CO2-Bilanz von Politiker-Dienstwagen - Folge 3

Geschrieben am 17-04-2009

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Zum dritten Mal hat die Deutsche Umwelthilfe in diesem Jahr bei
Bundesministern, Ministerpräsidenten und Länderumweltministern nach
der Klimaverträglichkeit ihrer Dienstwagenflotte gefragt und dabei
ausgesprochen unterschiedliche Erfahrungen gesammelt.

Sehr geehrte Damen und Herren,
bisher ist nicht bekannt geworden, dass Spitzenpolitiker sich von der
Abwrackprämie inspirieren ließen und ihre Sprit schluckenden
Dienstlimousinen gegen klimaverträglichere Fahrzeuge ausgetauscht
haben. Trotzdem hat die diesjährige DUH-Umfrage unter dem politischen
Spitzenpersonal von Bund und Ländern interessante Ergebnisse
erbracht. Dass sich in Zeiten des Klimawandels auch bezüglich der
Vorbildrolle unseres politischen Spitzenpersonals eine
Klimaveränderung vollzieht, scheint bei den ersten Politikern
angekommen zu sein. Es gibt aber auch Regierungsmitglieder, die ihre
bisherige Luxuskarosse gegen eine noch besser motorisierte,
durstigere und CO2-intensivere Chromsänfte eingetauscht haben.

Welche Dienstlimousinen werden in diesem Jahr bevorzugt? Hat die
Klimadiskussion eine Veränderung bezüglich der Hypermotorisierung der
Politiker-Limousinen bewirkt? Und wenn ja: bei wem? Anlässlich
unserer Pressekonferenz wollen wir darüber berichten, dass bei den
ersten Politikern ein Umdenken eingesetzt hat - wenn auch nicht
überall. Noch immer bevölkern auch solche Dienstlimousinen
ministerielle Parkplätze, die mehr als doppelt soviel CO2 emittieren
wie die EU-Kommission in Zukunft EU-weit noch straflos zulassen will.
Solange das so ist, wird die DUH jährlich einmal nachschauen, weiter
nerven und unsere Politiker an ihre ökologische Vorbildfunktion
erinnern.

Datum: Montag, 20. April 2009 um 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum III,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
Barbara Göppel, Projektleiterin
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse

Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 07732 9995-0.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik & Presse
der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400687-0, Fax. 030
2400687-19, rosenkranz@duh.de


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