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Mayer / Straubinger: Jeder verhinderte Klick auf eine kinderpornographische Seite ist ein Erfolg

Geschrieben am 17-04-2009

Berlin (ots) - Zum Abschluss von Verträgen zwischen dem
Bundeskriminalamt und fünf Internet-Zugangsdienstanbietern über die
Sperrung des Zugriffs auf Internetseiten mit kinderpornographischem
Inhalt erklären der innenpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Stephan Mayer, und der familienpolitische
Sprecher, Max Straubinger:

Kinderpornographie breitet sich im Internet in besorgniserregendem
Maße aus. Allein von 2006 bis 2007 hat sich die Zahl der erfassten
Fälle mehr als verdoppelt. Die CSU setzt sich seit langem mit allem
Nachdruck dafür ein, Kinderpornographie im Internet einzudämmen.
Kinderschändung und Kindesmissbrauch dürfen niemals und nirgends
geduldet werden. Der heutige Vertragsabschluss greift unsere
Forderungen zur Bekämpfung der Kinderpornographie im Internet auf.

Auch wenn Kinderpornographie mit den Zugriffssperren nicht aus dem
Internet verschwindet, haben die Sperren eine erhebliche Wirkung. In
Schweden werden auf diese Weise täglich rund 50.000 Klicks auf
Kinderpornographie geblockt. Jeder verhinderte Klick auf eine
kinderpornographische Internet-Seite ist ein Erfolg.

Neben der Zugriffssperre kommt es darauf an, die Kinderschänder
ausfindig zu machen und zu bestrafen. Es gibt kein Recht auf
Anonymität, wenn Kinder missbraucht werden. Die
Strafverfolgungsbehörden brauchen deshalb Zugriff auf die Identität
der Personen, die kinderpornographische Internet-Seiten ansteuern.
Dafür wollen wir uns noch in dieser Legislaturperiode einsetzen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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