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Mitteldeutsche Zeitung: zu Konjunkturprogrammen

Geschrieben am 15-04-2009

Halle (ots) - Das DIW hat Recht, wenn es vor überzogenen
Hoffnungen auf staatliche Programme warnt. Wenn die Aufträge aus dem
Ausland um 20, 40 oder mehr Prozent einbrechen, wird kein noch so
großzügiges Konjunkturpaket den Absturz verhindern.
Bestenfalls können einzelne Maßnahmen einigen Unternehmen Luft
verschaffen. Dass Opel jetzt wieder für vier Monate über die
notwendige Liquidität verfügt, hat auch mit dem Erfolg der
Abwrackprämie zu tun. Allerdings liegt die Rechnung dafür noch nicht
auf dem Tisch. Denn abgesehen von den Steuermilliarden, die in Blech
und nicht in Bildung gegossen werden, droht der Erhalt von
Überkapazitäten. Spätestens wenn auch Bürgschaften für den Autobauer
gestellt werden, ist der Wettbewerb zu Lasten anderer Hersteller
verzerrt, wenn nicht außer Kraft.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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