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Rheinische Post: DIW-Chef: Unternehmen sparen nicht am Urlaubsgeld

Geschrieben am 15-04-2009

Düsseldorf (ots) - Arbeitnehmer müssen trotz der Wirtschaftskrise
in diesem Jahr nicht um ihr Urlaubsgeld bangen. Das meint der Chef
des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus
Zimmermann. "Die Urlaubsgeld-Kürzung ist nur ein Instrument, um auf
die Krise zu reagieren", sagte Zimmermann der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwoch-Ausgabe) ."Viel mächtiger
und flexibler zu handhaben ist Kurzarbeit, weil es dabei keiner
speziellen Vereinbarungen mit Betriebsräten und Gewerkschaften
bedarf." Solche Vereinbarungen aber wären nötig, wenn der
Arbeitgeber das Urlaubsgeld kürzen oder streichen will.

In Branchen, in denen das Urlaubsgeld an die Höhe der Löhne
gekoppelt ist, dürfte das Urlaubsgeld sogar steigen. Besonders viel
Urlaubsgeld gibt es in der Druckindustrie, hier erhalten die
Beschäftigten in diesem Jahr laut Gewerkschaft Verdi im Schnitt 1634
Euro. Die chemische Industrie zahlt bis zu 675 Euro, wie aus dem
Tarifregister NRW hervorgeht. Wenig Urlaubsgeld gibt es dagegen im
Bäcker-Handwerk - je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit zahlen die
NRW-Betriebe nur zwischen 160 und 360 Euro.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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