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Rheinische Post: Obama macht ernst Kommentar Von Godehard Uhlemann

Geschrieben am 13-04-2009

Düsseldorf (ots) - Amerikas Präsident Barack Obama lässt sich
nicht auf der Nase herumtanzen schon gar nicht von Piraten, die die
freien Schifffahrtswege bedrohen. Obama ist offensichtlich nicht
bereit, eine Armada von Schiffen ans Horn von Afrika zu schicken und
dann mehr oder weniger machtlos zuzusehen, wie Handelsschiffe
gekidnappt, Mannschaften entführt und Unsummen von Lösegeld gezahlt
werden. Der US-Präsident rückt dem Übel buchstäblich zu Leibe. Er
will es beseitigen, und das ist gut so. Zur Erinnerung: Piraterie ist
ein feindlicher Akt. Hochgerüstete Kriminelle gegen die unbewaffnete
Handelsschifffahrt. Die Gangster sind mit modernstem Gerät
ausstaffiert. Sie sind eine ernste Gefahr. Dass Obama den Befehl gab,
die Piraten so es denn möglich ist auszuschalten, ist konsequent
und das richtige Signal. Bisher konnten die Geiselnehmer davon
ausgehen, dass sie als Täter wie Opfer behandelt wurden, man mit
ihnen verhandelte, sie mit Samthandschuhen anfasste. Das ist vorbei.
Nun müssen sie damit rechnen, dass sie ihr Leben lassen, wenn sie
andere bedrohen. Das Seegebiet ist groß. Daher müssen die
Luftüberwachung intensiviert und die Anlaufstellen für Piraten
systematisch zerstört werden.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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