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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Afghanistan:

Geschrieben am 26-03-2009

Bielefeld (ots) - Die nato-feindlichen Plakate der Linken gestern
im Bundestag hätten beinahe vom wirklich Wichtigen abgelenkt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte US-Präsident Barack Obama
Grenzen auf. Sie verlangte den »revolutionären« Wandel der
Militärallianz und öffentlich Aufklärung über das neue, im Alleingang
aufgeblasene Afghanistan-Konzept der USA.
Nicht mit uns! So lautet ihre transatlantische Botschaft. Die
ungewohnt schroffen Worte im Vorfeld der Gespräche in London und
Straßburg senden eindeutige Signale. In der ihr eigenen
freundlich-direkten Bestimmtheit ließ die Bundeskanzlerin den
US-Präsidenten wissen, was sie von dessen Plänen zur
Truppenaufstockung hält: gar nichts.
Bekanntermaßen pflegen so genannte Sherpas in den Tagen vor einen
Gipfeltreffen der Großen idealerweise schon das Schlussdokument
auszuhandeln. Das scheint diesmal ziemlich schiefzulaufen.
Obama mag versäumt haben, mit Europa zu sprechen. Merkel hat ihre
Regierungserklärung dagegen mit Sicherheit europaweit abgestimmt.
Offenbar macht das alte Europa dem Neuen in der US-Administration
soeben klar, dass das Nato-Bündnis keine One-Man-Show ist.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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