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Westdeutsche Zeitung: Abwrackprämie = von Friedrich Roeingh

Geschrieben am 25-03-2009

Düsseldorf (ots) - Wenn Wirtschaftskrise und Wahlkampf
zusammenkommen, regiert die Unvernunft. Mit der Verlängerung der
Abwrackprämie mag die Autoindustrie noch ein paar hunderttausend
Kleinwagen mehr absetzen. Vor allem die Händler können sich bedanken,
weil sie weiter ihre Autos zum Listenpreis verkaufen können, für die
sie im Anschluss an die Aktion massive Rabatte hätten gewähren
müssen. Je länger aber die Abwrackprämie gewährt wird, umso größer
wird das folgende Nachfrageloch ausfallen. Wenn sich die Regierung
gezwungen sieht, weiter gegen die Krise zu investieren, dann bitte in
Forschung und Bildung, die Deutschland fit für den globalen
Wettbewerb machen.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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