(Registrieren)

Weser-Kurier: (Bremen) zu Kinderpornografie

Geschrieben am 25-03-2009

Bremen (ots) - Die Debatte drehte sich jedoch um die Frage, ob
eine solche Einschränkung nicht verfassungsrechtlich problematisch
sei. Der Vorwurf der Zensur stand im Raum und die Befürchtung, dass
es weitere Einschränkungen für missliebige Inhalte des Internets
geben könnte. Das alles sind Scheinargumente. Wenn die Verfassung der
Verfolgung von Kinderpornografie im Wege steht, muss diese Hürde
beseitigt werden. Von ungerechtfertigter Zensur kann an dieser Stelle
überhaupt nicht die Rede sein. Wer Kinderpornografie in gedruckter
Form vertreibt, muss schon jetzt mit Strafen, Verbot und
Beschlagnahme rechnen. Nur weil das Medium ein anderes ist, gelten
nicht plötzlich größere Freiheiten als sonst. Das Internet ist kein
rechtsfreier Raum, auch wenn es manchen Nutzern so vorkommt. Das
macht das Netz für Kinderpornografie erst attraktiv. Es ist richtig,
im Internet selbst ein Zeichen zu setzen, dass die Menschenwürde von
Kindern wichtiger ist als das Recht, jeden Inhalt zu verbreiten.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

193914

weitere Artikel:
  • WAZ: Vizekanzler Steinmeier kritisiert Bundespräsident Horst Köhler Essen (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier wehrt sich gegen den Vorwurf von Bundespräsident Horst Köhler, der den beiden Parteien der Großen Koalition "Schaukämpfe" vorgeworfen hatte. "Er mag alle Parteien gemeint haben, ich ziehe mir diesen Schuh allerdings nicht an", sagte der Vizekanzler der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ, Donnerstag-Ausgabe). "Wir kämpfen für eine Belebung der Konjunktur, für klare Finanzmarktregeln und für Maßnahmen, die Arbeitsplätze sichern: Das hat nichts mit Schaukämpfen mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Abwrackprämie = von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Wenn Wirtschaftskrise und Wahlkampf zusammenkommen, regiert die Unvernunft. Mit der Verlängerung der Abwrackprämie mag die Autoindustrie noch ein paar hunderttausend Kleinwagen mehr absetzen. Vor allem die Händler können sich bedanken, weil sie weiter ihre Autos zum Listenpreis verkaufen können, für die sie im Anschluss an die Aktion massive Rabatte hätten gewähren müssen. Je länger aber die Abwrackprämie gewährt wird, umso größer wird das folgende Nachfrageloch ausfallen. Wenn sich die Regierung gezwungen sieht, weiter mehr...

  • Kölnische Rundschau: Kommentar Kölnische Rundschau zur Abwrackprämie Köln (ots) - Spendierhosen MARKUS GRABITZ, Berlin, zur Abwrackprämie Diese Koalition zieht die Spendierhosen ja gar nicht mehr aus. Die Verständigung zwischen Kanzlerin und Kanz lerkandidat, es bei der Ab wrackprämie nun doch nicht wie geplant mit 600 000 För derfällen bewenden sein zu las sen, ist falsch. Zum einen: Die längere Gewäh rung der Prämie soll eigentlich dazu dienen, die Probleme der Autohersteller zu lindern. Das Gegenteil wird der Fall sein: Schon bald wird der künstlich staatlich angefachte Boom in den Autofabriken mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Europapolitik: Bielefeld (ots) - Jetzt rächt sich, dass die Europäer mit ihrer neuen Verfassung seit bald zehn Jahren einfach nicht vorankommen. Anfangs wurde nur taktiert, dann blockiert, schließlich stranguliert und jetzt gerät die dringend erforderliche Zustimmung zum Lissabonner Vertrag zur Geisel auf der Prager Burg. Es steht gar nicht gut um die Geschäftsordnung der 27, bald 28 EU-Mitgliedsstaaten in Brüssel und Straßburg. Alles hängt derzeit von Tschechien und Irland ab. Gerade jene Länder, deren Zustimmung zur Reform noch fehlt, haben wahrlich mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Wehrpflicht: Bielefeld (ots) - Erneut muss das Bundesverfassungsgericht über die Wehrpflicht entscheiden. Es dürfte den Richtern diesmal schwer fallen, durchschlagende Argumente dafür zu finden, dass in Deutschland wirklich noch Wehrgerechtigheit herrscht. Nach bisherigen Maßstäben gilt die als gegeben, solange mindestens jeder zweite diensttaugliche junge Mann tatsächlich eingezogen wird. Diese Quote wurde zuletzt aber nur noch erreicht, indem mehr junge Männer aus gesundheitlichen Gründen ausgemustert wurden. Nach Maßstäben des gesunden Menschenverstands mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht