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Neue Westfälische: US-Präsident verteidigt Staatsausgaben Schwacher Auftritt MARKUS GÜNTHER, WASHINGTON

Geschrieben am 25-03-2009

Bielefeld (ots) - Barack Obama hatte seinen vielleicht schwächsten
Auftritt als Präsident. Schwach vor allem deshalb, weil er nichts
Neues zu sagen hatte. Sein Credo in der Krise kennt man: Der Staat
soll massiv investieren; die Nation soll Geduld haben und bei allem
Kummer auch ein bisschen optimistisch sein. Vielleicht gibt es zu
dieser rhetorischen Balance keine Alternative. Aber man staunt doch,
wie schnell sich diese Rhetorik abgenutzt hat. Selbstzweifel
schimmerten sehr wohl durch, als Obama die Schuldenexplosion
verteidigte und das Wirtschaftswachstum kommender Jahre beschwor, das
dann irgendwie die Staatsfinanzen wieder ins Lot bringen soll.
Klar ist, dass es selbst bei einer schnellen Konjunkturwende nicht
leicht wird, die Rettungspakete und Konjunkturprogramme der letzten
Monate zu bezahlen. Und das ist das bessere der beiden
Zukunftsszenarien. Bleibt die erhoffte Konjunkturwirkung aus, droht
ein völliger Zusammenbruch der amerikanischen Staatsfinanzen.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
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Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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