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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Obama/Iran

Geschrieben am 20-03-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Zumindest rhetorisch hat sich einiges
verändert. Die USA brandmarken Iran nicht mehr als Teil der "Achse
des Bösen". Washington strebt 30 Jahre nach dem Bruch der
diplomatischen Beziehungen Direktgespräche mit dem Mullah-Regime an.
Und nun umgarnt Präsident Obama auch noch die Bevölkerung. Allerdings
sind die bilateralen Beziehungen von Normalität weit entfernt. Die
lange vor dem Streit um das iranische Atomprogramm verhängten
amerikanischen Sanktionen wurden erst in der vergangenen Woche um ein
weiteres Jahr verlängert. Deshalb reagierte Teheran, das die USA in
der Vergangenheit stets als "großen Satan" bezeichnete, reserviert
auf Obamas Avancen.

Für die weitere Entwicklung hängt viel von der inneren Entwicklung
im Iran ab. Wenn bei den Präsidentschaftswahlen im Juni ein moderater
Kandidat gegen den Hardliner Ahmadinedschad siegt, steigen die
Chancen auf einen Dialog. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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