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NRZ: Bundesjustizministerin Zypries zum "Konto für jedermann"

Geschrieben am 28-06-2006

Essen (ots) - Berlin. Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) hat
die Banken dafür kritisiert, das sie Bürgern die Eröffnung eines
Kontos verweigern. In einem Interview mit der in Essen erscheinenden
Neuen Ruhr Zeitung (Donnerstagsausgabe) forderte Zypries die
Geldinstitute auf, ihre Selbstverpflichtung einzuhalten und ein Konto
für jedermann auch einzuführen. Wenn der freiwillige Weg nicht zum
Ziele führe, "werden wir noch einmal über ein Gesetz nachdenken",
drohte Zypries.
Die Regierung wisse, dass es ein Girokonto für alle "tatsächlich
immer noch nicht gibt". Die Ministerin beklagte, dass sich die Banken
mit Hinweis auf den Aufwand weigern, zu erfassen, wie viele Bürger
abgewiesen werden. Sie halte es "durchaus für zumutbar", die Daten in
anonymisierter Form zusammen zutragen.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58972
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Rückfragen bitte an:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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