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Ostsee-Zeitung: Ende der Eiszeit - Kommentar zur Annäherung zwischen USA und Russland

Geschrieben am 08-03-2009

Rostock (ots) - Einen Reset-Knopf hatte US-Außenministerin Hillary
Clinton ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow nach Genf
mitgebracht. Und dass die Amerikaner mit der russischen Beschriftung
der symbolischen Neustart-Taste noch falsch lagen, ändert nichts
daran, dass es völlig richtig war, sie trotzdem zu drücken. Die gute
Nachricht: Nach dem Ende der unseligen Bush-Ära wollen die USA und
Russland nun wieder kooperieren. Überfällig ist das, und angesichts
der Probleme in der Welt nur vernünftig.
Das Ende der jahrelangen Eiszeit, die mit der Ankündigung des
US-Raketenschildes und dem Krieg um Südossetien zuletzt noch kälter
geworden war, ist durch den Machtwechsel in den USA möglich geworden.
Der neue Präsident Barack Obama geht in Sachen internationaler
Sicherheit und Abrüstung nun wieder auf Russland zu.
Am Computer drückt man den Reset-Knopf, wenn sich ein Programm
aufgehängt hat. Wenn sich die Präsidenten Obama und Medwedew im April
in London treffen, soll die Kiste offenbar wieder laufen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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