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Neue Westfälische: Koalitionsstreit Spekulanten DIRK MÜLLER

Geschrieben am 08-03-2009

Bielefeld (ots) - Wer zu früh schießt, den bestraft der Wähler,
lautete noch vor kurzem das Glaubensbekenntnis der beiden
Regierungsparteien. Die Deutschen erwarteten, dass sich die
Koalitionäre auf die Problemlösung in Krisenzeiten konzentrieren,
statt sich wahlkämpferisch die Köpfe einzuschlagen, sagte etwa
SPD-Chef Franz Müntefering vor kurzem noch beim Redaktionsbesuch
dieser Zeitung. Das hörte sich vernünftig an. Doch die SPD und ihr
Kanzlerkandidat Steinmeier piesacken inzwischen die Kanzlerin und
ihre Truppen, wo sie können, und auch auf Unionsseite wird auf
Angriff umgeschaltet.
Die wirtschaftliche Entwicklung stellt die Partner vor die Frage:
Verlieren wir beide im Ansehen des Wahlvolks oder könnte man aus der
Krise auch politisches Kapital schlagen?
Nicht gut für Deutschland.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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