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Neue OZ: Kommentar zu EU / Erweiterung / Tschechien

Geschrieben am 02-03-2009

Osnabrück (ots) - Größe als Gewinn

Die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise schlägt auch die EU in
ihren Bann. Das Tauziehen um Subventionen ist in vollem Gange. Vielen
Regierungen liegt dabei das nationale Hemd näher als der europäische
Rock - auch wenn sie es nicht immer offen zugeben.

Ein solcher Egoismus ist politisch verständlich, aber letztlich
kurzsichtig. Denn zu Recht erinnerte die EU-Spitze gestern in Prag an
den historischen Erfolg der großen Erweiterung vor knapp fünf Jahren.
Die damalige Aufnahme von zehn neuen Mitgliedern mag ökonomisch für
die älteren Staaten der Union am Anfang noch so teuer gewesen sein:
Gelohnt hat sie sich allemal. Denn seitdem ist das Leben auf dem
Kontinent in weiten Teilen freizügiger, sicherer und stabiler
geworden.

Der Eiserne Vorhang des Kalten Kriegs ist endgültig verschwunden.
Damit eröffnen sich für die Europäer völlig neue Perspektiven des
gemeinsamen Zusammenlebens. Auch können sie dank gestiegener Größe
ihre Interessen weltweit deutlich besser wahren - vorausgesetzt, sie
sprechen immer häufiger nach außen mit einer Stimme. Dies gilt
natürlich auch in der aktuellen Wirtschaftskrise. Je geschlossener
die EU etwa gegenüber den USA auftritt, desto eher lassen sich faire
und funktionierende Finanzmarktregeln finden, die den heimischen
Betrieben und ihren Beschäftigten nützen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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