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Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost

Geschrieben am 02-03-2009

Halle (ots) - Mit umgerechnet zwei Milliarden Euro lässt sich ein
großer Teil der Schäden tilgen, die die israelische Offensive
dort hinterlassen hat. Wenn das Geld denn bei denen ankommt, die es
benötigen. Genau in diesem Punkt aber sind Zweifel angebracht. Allein
die Tatsache, dass die Hamas zur Konferenz von Scharm el Scheich gar
nicht eingeladen war, zeigt den Stellenwert der Islamisten: Man
vertraut ihnen nicht. Der Weg aber, das Geld direkt an betroffene
Familien zu geben, scheidet aus. Die Hamas-Regierung ließe sich das
nicht bieten oder würde den Menschen das Geld später als "Spende"
wieder abpressen. Letztlich muss die Mittelvergabe also an klare
politische Vorgaben gebunden werden. Damit wäre vermieden, dass die
Hamas in einer selbstgefälligen Opfer-Rolle zurückbleibt. Denn sie
ist gleichermaßen auch Täter.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345/565-4300


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