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Herbert Schui: Opel-Management setzt auf Jobvernichtung

Geschrieben am 02-03-2009

Berlin (ots) - "Bei Opel droht ein planloser Kahlschlag", warnt
Herbert Schui und kritisiert: "Die Bundesregierung verweigert eine
industriepolitische Zielsetzung für Opel." Nur damit aber könnten aus
Sicht des wirtschaftspolitischen Sprechers der Fraktion DIE LINKE
alle Arbeitsplätze gerettet werden:

"Das General Motors-Management agiert kopflos. Erst wurden 11.000
Stellen und die Werke Bochum und Eisenach zum Abschuss freigegeben.
Jetzt wird ein Rettungsplan vorgelegt, der sich darüber ausschweigt.
Das Drama ist: Die Bundesregierung hat kein Konzept für Opel. Sie
kann den Kürzungsplänen deshalb nichts entgegensetzen.

Die Kapazitäten bei Opel lassen sich für die Entwicklung
abgasarmer Autos und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs nutzen.
Dafür muss die Regierung jedoch ihre industriepolitische Passivität
überwinden. Sie kann nicht ernsthaft darauf warten, dass die Probleme
von General Motors gelöst sind. Sonst droht eine lange Phase der
Unsicherheit, die das Management nutzen wird, um der Belegschaft
Zugeständnisse abzupressen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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