(Registrieren)

Gysi und Lafontaine: Chance der palästinensischen Einigung für Frieden in Nahost nutzen

Geschrieben am 27-06-2006

Berlin (ots) - Zur indirekten Anerkennung Israels durch die
palästinensische Regierungspartei Hamas erklären die Vorsitzenden der
Fraktion DIE LINKE., Gregor Gysi und Oskar Lafontaine:

Wir begrüßen die späte, aber nun vollzogene Einigung der
Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah auf eine
Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten und die damit verbundene zumindest
indirekte Anerkennung von Israel. Das gibt die Chance, auf dem
Verhandlungsweg zu einer friedlichen und dauerhaften Lösung des
Nahost-Konflikts zu kommen. Am wichtigsten sind die Beendigung der
Gewalt und die Führung der Gespräche, auch mit der Regierung
Palästinas. Wir fordern die sofortige Freilassung der israelischen
Geisel und das Unterbleiben eines israelischen Militärschlages gegen
den Gaza-Streifen. Auf der Grundlage der palästinensischen
Entscheidung müssen die Europäische Union und die Bundesregierung
alles tun, damit die Verhandlungen zur Lösung des Nahost-Konflikts
wieder aufgenommen werden.

Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

18915

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zum Komflikt Israel-Palästina Berlin (ots) - Sie kommt sicher nicht aus tiefstem Herzen, sondern aus pragmatischer Einsicht in die Notwendigkeit: Mit der Einigung zwischen Fatah und der radikalislamischen Hamas über das Gefangenenpapier hat letztere implizit erstmals das Existenzrecht Israels anerkannt. Zudem propagiert das Dokument Verhandlungslösungen und diplomatisches Vorgehen statt Anschläge. Wichtige theoretische Schritte auf dem Weg zu der in weite Ferne gerückten Zwei-Staaten-Lösung.in den Grenzen von 1967. Die Einigung von Fatah und Hamas macht es für Israel mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Staatsanwaltschaft Baden-Baden ermittelt in eigenen Reihen Stuttgart (ots) - Die Staatsanwaltschaft Baden-Baden ermittelt auch in den eigenen Reihen, um herauszubekommen, wie Informationen über das gegen den Intendanten des Südwestrundfunks (SWR), Peter Voß, laufende Ermittlungsverfahren an die Öffentlichkeit gelangen konnten. Gegen Voß wird wegen der Finanzierung seiner Feier zum 60. Geburtstag im Hotel Bühlerhöhe in Baden-Baden ermittelt. Im Zusammenhang mit diesen Nachforschungen gab es auch Hausdurchsuchungen beim SWR. Voß wusste offenbar, dass bei ihm eine Hausdurchsuchung bevorstand. Das mehr...

  • WAZ: Hamas unterliegt im Machtkampf: Ein erster Schritt - Kommentar von Hendrik Groth Essen (ots) - Die palästinensische Einigung auf ein Abkommen zur nationalen Einigung ist eine beachtenswerte Entwicklung. Darin erkennt die islamistische Hamas indirekt die Existenz Israels an. Noch vor Monaten schien ein solcher Schritt undenkbar. Palästinenser- Präsident Abbas hat einen Machtkampf mit der Hamas gewonnen, dennoch bleibt offen, wie Israel reagieren wird. In dem von inhaftierten Palästinensern formulierten Abkommen wird die Rückkehr von Millionen Flüchtlingen gefordert. So etwas kann und wird Israel nicht akzeptieren. Auch die mehr...

  • WAZ: Widerstände bei SPD und Union: Klassenkampf in den Fraktionen - Kommentar von Angela Gareis Essen (ots) - Wenn diese speziellen zwei Schulklassen zum Unterricht kommen, dann haben viele Schüler ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Sie trödeln so herbei, packen den Ranzen aus und fangen an zu nörgeln. In der Klasse SPD nörgeln sie weit lauter als nebenan bei der CDU/CSU. Das Lehrpersonal fragt sich oft völlig ratlos, wie das Klassenziel „Reform Deutschlands” erreicht werden soll. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Franz Müntefering haben die Große Koalition als eine des großen Pragmatismus begonnen. Aber immer häufiger mehr...

  • Rheinische Post: Wettbewerb regelt Zahl der Kassen Düsseldorf (ots) - Von Eva Quadbeck Eine Mindest-Mitglieder-Zahl für Gesetzliche Krankenkassen festzulegen, ist mit Verlaub eine Schnapsidee. Es gibt gute Argumente dafür, die Zahl der Krankenkassen zu verringern. Weniger, aber größere Krankenkassen könnten Einsparungen bringen. Sie können für ihre Versicherten gute Preise bei Apotheken, in Krankenhäusern und Arztpraxen aushandeln. Je größer eine Kasse ist, desto lukrativer ist es für die Gesundheits-Anbieter, sich mit der Kasse auf einen Handel einzulassen. Größere Kassen versprechen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht