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dbb fordert Gleichbehandlung für Beamte - Heesen: Landesregierungen sind am Zug

Geschrieben am 02-03-2009

Berlin (ots) - Peter Heesen, der Bundesvorsitzende des dbb
beamtenbund und tarifunion, hat am 2. März 2009 in Berlin eine zeit-
und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifabschlusses auf die Landes-
und Kommunalbeamten gefordert. Heesen: "Etliche Ministerpräsidenten
haben sich bereits öffentlich auf eine gerechte Behandlung der
Beamten verpflichtet und stehen bei uns im Wort. Es wäre sachlich
nicht zu begründen und überhaupt nicht vermittelbar, den Beamten bei
Ländern und Kommunen vorzuenthalten, was die Tarifbeschäftigten
bekommen. Alle Beschäftigtengruppen im öffentlichen Dienst müssen an
der allgemeinen Einkommensentwicklung teilnehmen."

Gewerkschaften und Arbeitgeber hatten sich am Wochenende in
Potsdam auf Einkommenszuwächse für die Tarifbeschäftigten der Länder
verständigt. Neben einem Sockelbetrag von 40 Euro sieht die
Tarifeinigung Erhöhungen von 3 Prozent 2009 und 1,2 Prozent 2010
(jeweils zum 1. März) vor. Für den dbb gab es bei den Verhandlungen
der letzten Wochen drei Essentials. Erstens: reale Einkommenszuwächse
für die Kolleginnen und Kollegen, zweitens: die Gleichbehandlung der
Beschäftigten von Bund, Ländern und Gemeinden und drittens: keine
Entkoppelung der Einkommensentwicklung von Angestellten und Beamten.
Heesen: "In der ganzen Tarifauseinandersetzung haben die
Statusgruppen solidarisch zusammengearbeitet und - wo nötig -
demonstriert und protestiert. Die Landesregierungen sind am Zug: Wir
erwarten eine zügige Umsetzung des Tarifabschlusses eins zu eins,
auch für die Beamten von Ländern und Kommunen."

Originaltext: DBB - Deutscher Beamtenbund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7034
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7034.rss2

Pressekontakt:
dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka@dbb.de


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