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Westdeutsche Zeitung: Obamas Rede vor dem Kongress = Von Peter De Thier

Geschrieben am 25-02-2009

Düsseldorf (ots) - Zyniker unter seinen republikanischen Gegnern
behaupten immer wieder, der neue US-Präsident Barack Obama sei für
seine glühenden Anhänger so etwas wie der "Messias". Zwar liegt die
blasphemische Kritik unterhalb der Gürtellinie. Gleichwohl stellt
sich die Frage, ob Präsident Obama anlässlich seiner ersten
Regierungserklärung womöglich doch etwas zu viel versprochen hat. Er
will die Wirtschaft retten, Kriege beenden, die marode
US-Infrastruktur erneuern und ein Volk, das schon immer auf
spritfressende Straßenkreuzer setzte, auf alternative Energien
einschwören.
Es besteht kein Zweifel: Obama hat sich die Latte außerordentlich
hoch gelegt. Doch er hat auch etwas anderes getan. Er hat seinen
Landsleuten neue Hoffnung gegeben. Seine mitreißende Rede hat bei den
Amerikanern neues Vertrauen darin geweckt, dass es Licht am Ende des
Tunnels gibt, dass die Krise überwunden werden kann. Das ist der
größte Verdienst seines umjubelten Auftritts im Kapitol.
Kann aber Barack Obama die ehrgeizigen Projekte auch alle umsetzen?
An der notwendigen Entschlossenheit, Selbstsicherheit und Disziplin
fehlt es dem neuen Präsidenten der USA jedenfalls nicht.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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