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Rheinische Post: Obama hilft Gaza

Geschrieben am 24-02-2009

Düsseldorf (ots) - von Godehard Uhlemann

Die USA werden sich im Nahen Osten stärker engagieren. Vor allem
werden sie es nach Äußerungen von Barack Obama ausgewogen tun. So
sollen rund 900 Millionen Dollar in den Gazastreifen fließen. Obamas
Vorgänger Bush hatte alles vermieden, was nach einer Unterstützung
der radikalen Hamas gewertet werden konnte. Das wird Obama nicht
grundsätzlich ändern. Er kann nicht offiziell eine von den USA und
den Israelis als Terroristen eingestufte islamistische Gruppe
unterstützen. So wird er es subtiler angehen. Das Geld und die
Aufbauhilfen werden über die Uno und Nichtregierungsorganisationen
verteilt. So können die USA ihr ramponiertes Bild in der islamischen
Welt aufpolieren, ohne politische Grundsätze über Bord zu werfen.
Doch mit Finanzhilfen allein ist es nicht getan. Anfang März wird
Außenministerin Hillary Clinton in der Region erwartet. Noch ist
keine neue israelische Regierung in Sicht. Das darf aber nicht
heißen, dass der Friedensprozess, der kaum noch den Namen verdient,
auf die lange Bank geschoben werden darf. Clinton muss den Israelis
klarmachen, dass weitere illegale Siedlungen durch eine neue
Rechtsregierung unter Benjamin Netanjahu nicht tolerierbar sind. Sie
muss ein Signal des Aufbruchs geben.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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